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Freitag, 22. März 2013

Wie werde ich Fitnessmodel?

Dieser Artikel soll Sie dabei unterstützen, Ihre Pläne im Modelbereich realistisch einzuschätzen und Ihnen einen Leitfaden präsentieren, der Ihnen ein professionelles Vorgehen auf dem Weg zum Fitnessmodel oder Sportmodel ermöglicht.


In Deutschland sprechen wir übrigens eher nicht vom Fitnessmodel. Vielmehr sprechen wir vom Sportmodel. Fitnessmodel ist eher ein Begriff, der im amerikanischen Raum Verwendung findet.

 Wer Model im Bereich Sport und Fitness werden will, muss sich mit Material und Agenturen auskennen.


Persönliche Voraussetzungen

Im Sportbereich werden auftragsspezifisch spezielle Typen gesucht. Dies hat nur wenig mit dem klassischen Modeling zu tun. Die Auswahl erfolgt nach verschiedenen Kriterien:

Sportart
In der Regel werden im Sportbereich solche Sportler ausgewählt, die dazu in der Lage sind, Ihre Sportarttechnisch auf angemessenem Niveau zu präsentieren. Entsprechend steigen Ihre Buchungsmöglichkeiten an, wenn Sie mehrere Sportarten auf entsprechendem Leistungsstand beherrschen. Diese Bedingung ist nicht obligatorisch, wenn Ihr Typ absolut zum Auftrag passt und es sich um eine Sportart handelt, bei der nur Profisportler erkennen können, dass die technische Präsentation auf dem Foto nicht optimal stattfindet. Um das Wandern optimal präsentieren zu können, müssen Sie nicht unbedingt Bergsteiger sein. Um die Laufsportarten präsentieren zu können, kommt es mehr auf den Laufstil an, als auf Ihren tatsächlichen Bezug zur Sportart. Wenn Sie jedoch einen Auftrag in Sportarten mit hohen Ansprüchen an Ihre Fertig- und Fähigkeiten (Turnen, Ballett, Kampfkünste…) erfüllen wollen, kommen Sie um entsprechende Voraussetzungen nicht herum. Wollen Sie Krafttraining präsentieren, müssen Sie hervorstechend muskulös und/oder besonders definiert sein, um eine realistische Chance auf Aufträge zu haben.
Persönlicher Typ
Wie weiter oben bereits genannt, muss Ihr Typ zum Auftrag passen. Dazu benötigen Sie kein klassisches Modelgesicht, viel mehr geht es darum, den Bedarf des Kunden zu erfüllen. Denn der Kunde wünscht sich möglicherweise langes Haar mit Bart oder kurzes Haar ohne Bart in Verbindung mit dem jeweils sportlichen Auftragshintergrund. Ihre Frisur, Ihre Haare, Ihre Augenbrauen sollten mit den Konturen Ihres Gesichtes zusammenpassen, dies ist von besonderer Wichtigkeit. Wenn Sie zu freundlich aussehen und der Auftrag eher hart dargestellt werden soll, benötigen Sie vielleicht einen Bart. Sie sehen also, dass es vor allem auf Ihre natürliche Ausstrahlung ankommt und weniger auf die klassischen Voraussetzungen, die Sie im normalen Modelbereich (Fashion) erfüllen müssen. Wenn Sie jedoch ein ganz spezieller Gesichtstyp sind, sollten Sie sich zusätzlich bei sogenannten Castingagenturen bewerben, wo es weniger auf die körperliche Erscheinung als auf ein dem Auftrag entsprechendes Gesicht mit Erinnerungswert ankommt.

mit freundlicher Genehmigung von trainingsworld - hier geht es weiter

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